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Die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde aus der Heil- und Pflegeanstalt Lohr am Main und aus Lohrer Familien

11.05.2023 - 11.05.2023
Bezirkskrankenhaus, Festsaal (Haus 25) | 14:15


Veranstaltungsort:
Bezirkskrankenhaus, Festsaal (Haus 25)
Am Sommerberg
97816 Lohr a.Main

Tel.: 09352/503-0
Fax: 09352/503-20000

info@bezirkskrankenhaus-lohr.de
Veranstalter:
Bezirkskrankenhaus Lohr

Die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Aktion T4 in sechs Tötungsanstalten mitten in Deutschland kosteten 1940/1941 über 70.000 Kranken und Behinderten in Heilanstalten des Deutschen Reichs das Leben. Sie wurden ermordet.

 

Die betroffenen Familien wurden im Glauben gelassen, ihre Angehörigen seien verstorben. Diese Fama hielt sich noch viele Jahre nach Kriegsende.

 

Für dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden die Hauptverantwortlichen im Nürnberger Ärzteprozess 1947 zum Tode bestraft.

 

Diese von Berlin gesteuerte sog. „Aktion T4“ verschonte auch die Heil- und Pflegeanstalt Lohr und Lohrer Familien nicht.

 

Darüber berichtet Dr. Wolfgang Vorwerk.

 

Vom Schicksal seiner Großmutter, die aus einer Lohrer Familie stammt und 1940 im Rahmen der “Aktion T4” gemeinsam mit anderen Kranken von der Heil- und Pflegeanstalt Lohr nach Sonnenstein deportiert und dort ermordet wurde, berichtet Franz Wolf der dadurch traumatisiert wurde.

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